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.Im März 2017 sorgte das mysteriöse Verschwinden einer jungen Frau aus Regensburg bundesweit in den Medien für großes Aufsehen. Alle Welt fragte sich „Wo ist Malina?“ oder „Was ist mit Malina passiert?“ Woher rührte dieses große mediale Interesse? Schließlich verschwinden doch immer wieder in Deutschland junge Frauen aus den verschiedensten Gründen! Es waren die vielen Widersprüche bei den vorhandenen Spuren und Indizien! Als man knapp zwei Wochen später Malinas Leiche aus der Donau barg, stufte man recht zügig ihren Tod als Unfall ein und hielt trotz öffentlichem Interesses den Bericht der Gerichtsmedizin unter Verschluss. Die zahlreichen Widersprüche und die Geheimniskrämerei veranlassten den Autor den Fall Malina Klaar neu aufzurollen. Hierbei gelangte er zu doch recht erstaunlichen Erkenntnissen. Es steckt weit aus mehr hinter dem Fall Malina Klaar, als wie es uns die Polizei und Behörden weiß machen möchten!

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Lesen Sie im Anschluss eine spannende Leseprobe!

Einleitung

 

 

Der Fall Malina Klaar, ein Fall wie leider viel zu oft

 

Im Folgenden setze ich mich mit dem tragischen Tod der zwanzigjährigen Malina Klaar auseinander, welche in den frühen Morgenstunden des 19. März 2017 nach einem Discobesuch in Regensburg zunächst auf mysteriöse Weise verschwand und nach 18 Tagen ertrunken in der Donau gefunden wurde.

Erstaunlicherweise schlug der Tod der armen Malina medial ziemlich hohe Wellen! Warum wohl? Schließlich finden doch des öfteren solch tragische Todesfälle statt, welche dann bestenfalls auf Seite 3 der Tagespresse Beachtung finden! Was macht nun den Fall Malina Klaar so außergewöhnlich, dass er über Monate hinweg bundesweit die Medien beschäftigte? Schließlich ist doch Malina Klaar „nur“ in der Donau ertrunken, wie zu viele andere Personen in vielen anderen Gewässern auch!

Ist der Tod von Malina auch noch so tragisch, sind es doch die Begleitumstände ihres Ablebens, welche die Medien aufhorchen ließen!

Begeben wir uns nun auf eine spannende Reise durch die Ereignisse jener verhängnisvollen Nacht, wie sie offiziell bekannt geworden sind. Durch eine logische und analytische Bewertung aller Hinweise, Indizien und Tatsachen eröffnet sich uns ein unfassbares Konstrukt aus Verbrechen, Lügen und Vertuschungen mit weit reichenden gesellschaftlichen und politischen Folgen. Wieder einmal wurde die Bevölkerung getäuscht und belogen um von einer viel schrecklicheren Wahrheit abzulenken! Denn diese Wahrheit wäre für die höheren Ziele und Interessen gewisser Kreise in keinster Weise dienlich, ja sogar schädlich!

 

 

Die Hergänge und der Ermittlungsstand

 

 

Eine coole Partynacht! Warum nicht?

 

Befassen wir uns zunächst mit der Person Malina Klaar. Geboren im Jahre 1997 entstammt Malina Klaar einem behüteten Elternhaus im bayrischen Fürstenfeldbruck.

Seit knapp einer Woche lebte Malina in Regensburg und hatte ein Studium im Bereich der Sozialarbeit begonnen. Kostengünstigerweise zog sie in eine Wohngemeinschaft in der Wöhrdstraße auf der Donauinsel „Unterer Wöhrd“, ganz allein und fremd in der doch recht großen Stadt Regensburg.

Laut den Ermittlungsakten der Regensburger Kriminalpolizei suchte Malina den Kontakt zu ihren alten Freundinnen Sandra B. und Isabella S. Malina verabredete sich mit ihnen für den Samstag Abend, um in der „Alten Mälzerei“ eine Rave – Nacht zu besuchen. Sie kannte ja schließlich niemanden in Regensburg! Und allein eine solche Veranstaltung zu besuchen macht weiß Gott keinen Spaß.

Gesagt getan! Die jungen Frauen machten sich am späten Samstagabend auf den Weg zur „Alten Mälzerei“ in der Galgenbergstraße. Bereits hier scheint sich Malina nach und nach in Luft aufzulösen, wenn man den Aussagen von Sandra B. glauben schenken kann.

Wie soll man das verstehen, dass sich Malina allmählich in Luft aufzulösen schien?

 

Wie man drei mal verschwindet und sich dann erst in Luft auflöst

 

Am 21. März gab Sandra B. einem Journalisten ein Interview. Hierbei machte sie in kürzester Zeit, ja fast in einem Satz, doch recht widersprüchliche Angaben, welchen man erstaunlicherweise bei der Polizei nur wenig oder gar keine Aufmerksamkeit schenkte, nachzulesen im Landshuter Wochenblatt vom 21. März 2017.

 

„Das Problem begann schon auf der Party. Ich habe sie in dem Moment verloren, als ich meine Jacke abgegeben habe. Malina, eine Freundin und ich, wir waren zu dritt unterwegs, waren dann schon auf der Tanzfläche. Und diese Party war riesig. Und ich habe dann die beiden dort nicht wieder gefunden. Ich stand dann noch bei Freunden, die ich aus der Uni kenne.“ […] „Ich habe dann nur meine andere Freundin alleine auf der Tanzfläche angetroffen und haben dann super oft versucht, die Mali anzurufen. Das sollte so zwischen drei und vier Uhr gewesen sein, aber genau kann ich das nicht sagen.“

 

Im Rahmen ihres Interviews beschrieb sie also gleich zwei Szenarien, wie Malina wohl verschwunden sei. Das eine Szenario besagt, dass Sandra B. ihre Freundin an der Garderobe aus den Augen verloren habe und das zweite Szenario besagt, dass Sandra B. Malina und ihre andere Freundin auf der Tanzfläche aus den Augen verloren hat. Im Landshuter Wochenblatt kann man noch lesen, dass sich Malina noch bei Sandra abgemeldet habe und gleich wieder kommen wolle. Aber Malina kam nicht wieder! Wie auch immer!

Laut Polizeiangaben, so kann man bei der Onlineplattform des Münchner Merkur, Merkur-online, lesen, kam Malina Klar gegen 0.55 Uhr bei der „Alten Mälzerei“ an, ging kurz darauf verloren und ward nie wieder gesehen.

Nun ja! Wenn das die Polizei so sagt…?

Auffällig ist auch, dass Sandra B. ja eigentlich mit keinem einzigen Wort erwähnt, dass sie überhaupt in der „Alten Mälzerei“ gewesen sind. Lediglich in allen Zeitungsartikeln, welche man über den Fall finden kann und wie es die Polizei verlautbart hat, kann man erfahren, dass Malina und ihre beiden Freundinnen in der „Alten Mälzerei“ in der Galgenbergstraße waren. Hmm! Nehmen wir das erst mal so hin! Oder haben die Zeitungen einfach nur die Angaben der Polizei ungeprüft übernommen? Warum auch nicht? Die Polizei sollte doch als letztes Unwahrheiten verbreiten!

Weiter gaben die Freundinnen an, dass Malina zwar etwas alkoholisiert gewesen sei, aber keineswegs volltrunken.

Sie sei, als sie sich abgemeldet habe, noch bei klarem Verstand und körperlich fit gewesen. Sandra B. habe demnach noch etliche male erfolglos versucht Malina telefonisch zu erreichen.

 

„Ich habe dann nur meine andere Freundin alleine auf der Tanzfläche angetroffen und haben dann super oft versucht, die Mali anzurufen. Das sollte so zwischen drei und vier Uhr gewesen sein, aber genau kann ich das nicht sagen.“

 

Der Kontakt wurde erst dann hergestellt, als Malina bereits am Sonntagmorgen gegen 5.00 Uhr das erste mal bei Sandra B. anrief. Merkwürdig! Hat Malina ihr Handy ausgeschaltet bevor sie den Heimweg antrat? Wenn ja, warum? Ist das nicht gefährlich, als junge und attraktive Frau mitten in der Nacht in einer fremden Stadt?

Das alles erscheint mir doch sehr verwirrend!

Eine vertrauliche Quelle besagt, dass Malina in fraglicher Zeit, da sie Sandra nicht erreichen konnte, sehr viel mit ihrem Freund telefoniert habe, der sich zu dieser Zeit in München befunden hat. Ob Malinas Handy nun, als Sandra etliche male versucht hat Malina telefonisch zu erreichen, ständig besetzt war, oder ob sich Malina gar in einem gewaltigen Funkloch in der Regensburger Innenstadt befand, oder ob das Handy ganz und gar ausgeschaltet war, darüber ist leider nichts bekannt.

Widersprüchlich erscheint der Umstand, dass es scheinbar keinen einzigen Zeugen zu geben scheint, welcher wenigstens eines dieser drei Szenarien über Malinas Verschwinden bestätigen kann, außer eben die Freundinnen, die aber auch nicht mit nur einem Wort die „Alte Mälzerei“ erwähnt haben! Es wird noch besser! Sogar als der Fall Malina Klaar in den Medien publik wurde und die Polizei nach Zeugen und Fotos von Malina in der „Alten Mälzerei“ aufrief, möchte keiner der Gäste und Angestellten dieser Diskothek die doch auffallend hübsche junge Frau gesehen haben. Sogar die Auswertung des Video- und Bildmaterials, wie es in fast jeder Diskothek üblich ist, erbrachten keinerlei Hinweise, dass Malina überhaupt in der „Alten Mälzerei“ gewesen sein könnte, einem Phantom gleich! Wer oder was ist Malina, könnte man sich fast fragen!

 

Malina war in der „Alten Mälzerei“, auch wenn es keiner gesehen hat

 

Einzige Spur, dass Malina tatsächlich in der „Alten Mälzerei“ gewesen sein könnte, ist eine kleine Handtasche von Malina, etwa 15 mal 15 Zentimeter groß, samt Personalausweis, welche jedoch erst Tage später, am Donnerstag den 23. März 2017 in der „Alten Mälzerei“ plötzlich aufgetaucht ist…

Was diese Information um so merkwürdiger macht ist der Umstand, dass man noch am Mittwoch eine aktualisierte Personenbeschreibung heraus gab. Da sieht das mit der Handtasche jedoch ganz anders aus! Auf Pfaffenhofen.de konnte man noch am Mittwoch den 22. März 2017 ab 17.06 Uhr folgendes lesen:

 

„Die intensiven Ermittlungen im sozialen Umfeld der jungen Frau sowie die Befragungen von Zeugen erbrachten inzwischen eine abschließende Beschreibung hinsichtlich der Kleidung von Malina. Sie war demnach beim Verlassen der Veranstaltung an der Galgenbergstraße mit einem beigen oder hellbraunen Wollmantel mit auffallendem Fischgrätenmuster bekleidet. Darunter trug sie eine schwarze Lederjacke und eine eng anliegende schwarze Jeans mit braunem Ledergürtel. Zudem trug sie ein schwarz-weiß-gemustertes Top mit Spaghettiträgern. Malina hatte eine schwarze Handtasche in der Größe von etwa 15 auf 15 Zentimeter bei sich, in der sich ihre persönlichen Dokumente befinden dürften.“

 

Unter diesen Aspekten fällt es mir doch sehr schwer auch nur einer der drei von Sandra B. beschriebenen Szenarien glauben zu schenken! Sogar das Verschwinden von Malina bereits an der Garderobe ist sehr fragwürdig, da es gerade im Eingangsbereich einer Diskothek aus Sicherheitsgründen eine Videoüberwachung gibt! Aber auch hier gibt es keine Spur von Malina! Es könnte bestenfalls so gewesen sein, dass Malina die „Alte Mälzerei“ gar nicht erst betreten hat und bereits vor der „Alten Mälzerei“ keine Lust mehr verspürt hat diesen Laden zu betreten!

Trotz aller Widersprüche beharrt die Polizei bis zum heutigen Tag darauf, allein gestützt auf die Aussage von Sandra B. und Isabella S, dass sich Malina an jenem Abend in der „Alten Mälzerei“ aufgehalten habe, bis sie sich irgendwann in Luft aufgelöst zu haben scheint. Und das, obwohl doch die beiden Freundinnen mit keinem Wort von der „Alten Mälzerei“ gesprochen haben!

Erstaunlich auch, wenn man bedenkt, dass es äußerst kompliziert ist in der „Alten Mälzerei“, von den Regensburgern auch liebevoll „Mälzi“ genannt, verloren zu gehen! Die Diskothek „Underground“ in der „Alten Mälzerei“ darf man sich nicht gerade als eine Großraumdiskothek von zig Tausend Quadratmetern vorstellen! Vielmehr haben wir es beim „Underground“ mit einer Art kleinen Club zu tun, der rein von der Kapazität her vielleicht 150 oder 200 Personen aufnehmen kann. Ich erinnere mich an Sandras Aussage!

 

„Und diese Party war riesig.“

 

Es ist also denkbar schwierig in der „Alten Mälzerei“ einfach so verloren zu gehen!

Spontan fragen wir uns wie es die Polizei ermittelt hat, dass Malina gegen 0.55 Uhr in der „Alten Mälzerei“ eintraf und kurz darauf verloren ging, wenn sie doch keiner gesehen hat?

Konnte man vielleicht eine derart präzise Uhrzeit ermitteln, da die jungen Frauen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur „Alten Mälzerei“ gefahren sind?

Wenn überhaupt, dann könnten die drei Freundinnen mit dem Taxi gefahren sein, da es um 0.55 Uhr keine passende Busverbindung gab! Da sich Taxifahrer vor und nach jeder Fahrt in der Zentrale abmelden müssen und alles protokolliert wird, könnte man auf diese Weise diese 0.55 Uhr ermittelt haben, was natürlich noch nicht beweist, dass Malina auch tatsächlich im „Mälzi“ gewesen ist! Zumal sich auch nach dem Suchaufruf der Polizei kein Taxiunternehmen diesbezüglich gemeldet hat!

 

Zwei verwirrende Statusmeldungen

 

Wie auch immer, ist Malina an jenem Abend spurlos verschwunden und hat sich nachweislich noch zwei mal telefonisch bei ihrer Freundin gemeldet, wonach sie sich beim ersten Anruf gegen 05.00 Uhr auf dem Heimweg in Höhe des Ernst Reuter Platz befände. Sandra erklärte ihrer Freundin, dass sie nur noch geradeaus bis zur WG laufen müsse was sogar stimmt, wenn man sich diese Skizze aus Google Maps betrachtet.

Was kann nur schief gelaufen sein?

 

„Dann hat die Mali mich eben angerufen, sie ist am Ernst-Reuter-Platz. Das ist einfach von mir zu Hause zehn Minuten entfernt. Ich habe ihr dann gesagt, du musst halt immer nur geradeaus laufen. Dann klang sie so, ja okay mache ich. Also noch zurechnungsfähig.“

 

Etwa eine Stunde später, gegen 6.00 Uhr, rief Malina noch einmal an und gab an, dass sie noch Häuser sehen würde, so beschrieb es Sandra B. Malina konnte noch von Google-Maps zwei Screenshots über ihren Standort senden, dann war der Akku leer.

 

„Sie sieht jetzt noch Häuser und da habe ich mich schon gewundert. Und dann hat sie mir zwei Screenshots geschickt.“ […] „Sie klang jetzt nicht so betrunken, dass sie jetzt nicht mehr laufen konnte oder so. Sonst hätten wir sie ja geholt. Und es war nun wirklich auch keine große Distanz.“

 

Jedoch ist Malina nie zu Hause in der WG angekommen.

Bereits hier tauchen doch schwer wiegende Fragen auf. Um 0.55Uhr kommt Malina am „Mälzi“ an und geht kurz darauf verloren. Erst um 5.00 Uhr etwa meldet sich Malina vom Ernst Reuter Platz, also geschlagene drei Stunden später!

Ja na und? Wer weiß schon wie weit weg das ist?, fragen Sie sich jetzt vielleicht. Sie werden erstaunt sein, wenn sie mal wieder Google Maps bemühen!

Vom „Mälzi“ bis zum Ernst Reuter Platz sind es gerade einmal rund 900 Meter! Gemütlichen Schrittes benötigt man für eine solche Strecke, bei leer gefegten Straßen vielleicht 10 bis 12 Minuten! Was hat Malina die ganze Zeit gemacht? Berechtigter wird die Frage wenn man weiß, dass es laut Deutschem Wetterdienst in jener Nacht lang anhaltend und stark geregnet hat, was Malina mit Sicherheit dazu veranlasst hätte sich zu beeilen!

Hat sie sich verlaufen? Immerhin war sie doch noch recht fremd in Regensburg, könnte man meinen!

Aber die Sache ist leider nicht so einfach! Denn betrachtet man sich einen Stadtplan oder Google Maps von Regensburg wird man erstaunt feststellen, dass Malina vom „Mälzi“ bis zu ihrer WG in der Whördstraße sprichwörtlich immer nur geradeaus hätte laufen müssen. Nicht eine Links- oder Rechtskurve hätte genommen werden müssen, was es Malina ungemein schwer gemacht haben muss sich zu verlaufen!

Erst auf der Donauinsel hätte sie nach rechts abbiegen müssen! Mal abgesehen davon, dass der Heimweg recht anspruchslos gewesen wäre, stößt man sich vielleicht an der zurückzulegenden Distanz. Offenbar ist die „Alte Mälzerei“ doch 1,8 Kilometer von der Wohngemeinschaft in der Whördstraße entfernt. Warum rief sich die junge Frau bei diesem Sauwetter nicht ein Taxi? Spätestens hier hätte man Malina wiedererkennen können oder gar müssen!

Doch nichts! Allem Anschein nach machte sich die junge Frau bei Nacht, Regen und Kälte zu Fuß auf, um am frühesten Sonntagmorgen quer durch die ihr fremde Stadt Regensburg zu laufen!

 

Gibt es denn keine Zeugen und Bilder??? Doch hier!!! Ach, Ihr doch nicht!

 

Malinas unvollendeter Heimweg wird noch mysteriöser! Wie schon geschrieben hat sich Malina noch zwei mal mit ihrem Handy bei Sandra B. gemeldet. Die Auswertung der Verbindungsdaten (regionale Funkantennen usw.) ergab, dass sich Malina massiv von ihrem Heimweg entfernt haben muss, wie auch immer und warum auch immer!

Malinas Handyverbindungsdaten ergaben, dass sie bereits nach etwa 900 Metern am Ernst Reuter Platz scheinbar nach links in den St. Peters Weg abgebogen ist, was natürlich absurd erscheint, wollte Malina doch eigentlich nach Hause auf die Donauinsel! Auch dass sie irrtümlich frühzeitig falsch links abgebogen ist erscheint unwahrscheinlich! Sogar ein Neuling in Regensburg hätte bei einem so einfachen Heimweg bestenfalls zu früh nach rechts abbiegen können, was schwierig genug ist, da Malina die Überquerung der Donau über die „Eiserne Brücke“ als markanten Punkt beachtet hätte.

Erst nach der Überquerung der „Eisernen Brücke“ hätte sie nach rechts in die Whördstraße abbiegen müssen.

Es wird noch merkwürdiger! Beide telefonischen Kontakte zwischen Malina und Sandra B. wurden ausschließlich in Funkzellen entlang des St. Peters Wegs und in der Nähe des Stadtparks, weit westlich vom eigentlichen Heimweg, geführt!

Der erste Handykontakt wurde in der Umgebung der Diskothek „Suite15“ am St. Peters Weg 15 ermittelt. Den zweiten Handykontakt konnte man in den Bereich des Stadtparks neben der „Ostdeutschen Galerie“ in der Nähe einer Bushaltestelle festlegen!

Wo wollte Malina hin? Der Stadtpark liegt ja nun mal so richtig abseits vom Heimweg… Irgendwas stimmt hier doch nicht, wird man bereits jetzt unweigerlich feststellen! Uns fehlen zum einen geschlagene drei Stunden zwischen „Mälzi“ und „Ernst Reuter Platz“ und zum anderen anderen wich Malina von ihrem geradeaus führenden Heimweg stark nach Westen oder links ab! Außer den Angaben der Freundinnen gibt es keine Hinweise dafür, dass Malina tatsächlich im „Mälzi“ gewesen ist! Bestenfalls stand Malina davor, bevor sie sich entschied wieder nach Hause zu gehen, was dann auch wieder diese ominöse Handtasche in Frage stellt.

Als die Polizei am Montag den 20. März 2017 eher gezwungener maßen den Fall Malina öffentlich machte und nach Zeugen und Bildmaterial über Malinas Verbleib im Mälzi aufrief, tauchten zwar keine Zeugen und Bilder auf, welche Malinas Aufenthalt im Mälzi bestätigen würden, dafür aber Bilder einer Livecam aus dem inneren einer Diskothek, welche offensichtlich Malina Klaar am Abend ihres Verschwindens zeigen. Jedoch waren dies keine Bilder und Zeugen aus dem „Mälzi“, sondern aus dem Inneren der angesagten Großdiskothek „Suite15“ am St. Peters Weg 15! Entsprechende Zeugenaussagen liegen der Polizei ebenfalls vor. Erstaunlicherweise schenkte man diesen Bildern und Zeugenaussagen keine besondere Aufmerksamkeit, wie man im Landshuter Wochenblatt vom 21. März lesen kann, da diese Bilder angeblich unscharf gewesen seien und auch das Outfit von Malina nicht der herausgegebenen Personenbeschreibung entsprechen würden.

Hier mal die von der Polizei herausgegebene Personenbeschreibung vom 20. März 2017:

 

  • 1,67 Meter groß schlank

  • braune schulterlange und lockige Haare

  • bekleidet mit einer schwarzen Hose, schwarzen Schuhen und einer braunen Wolljacke

  • auffällige Merkmale: Halskette mit Lederband und einem silbernen Anhänger in Form einer Schnecke

 

Also nach meinem dafürhalten steht die Argumentation der Polizei doch arg auf tönernen Füßen. Stellen sie sich vor, dass sie sich in eine hitzige aufregende Diskothek begeben, darauf aus ordentlich zu tanzen! Würden Sie da einen dicken braunen Wollmantel anbehalten?

In der Personenbeschreibung wird nichts darüber geschrieben, was Malina unter dem Mantel trug, bis auf diese Kette.

Aber schauen Sie mal hier! Dieses Bild wurde mir von einem vertraulichen Kontakt zugespielt, welches den Weg nach Facebook gefunden hat und im „Suite15“ gemacht wurde. Was haben wir davon zu halten? Ist das Malina? Bis auf den Umstand, dass sie keinen Mantel trägt und scheinbar das Haar zu einem buschigen Zopf gebunden hat scheint doch alles zu stimmen. Sie trägt eine schwarze Hose, ein passendes Oberteil und könnte doch durchaus auch schwarze Schuhe tragen. Von dieser Kette ist leider nichts zu sehen. Die verschwommenen Gesichtszüge könnten durchaus mit Malina Ähnlichkeit haben.

Zu diesem Bild gab es bei Facebook folgenden Kommentar vom 4. April 2017:

 

„Das Mädchen sieht aus wie Malina und ich würde nicht nach Kleidung gehen aber der Vater steht da auch dabei. Und sie guckt kritisch.ich denke trotzdem immer noch, dass der Vater etwas mit dem Verschwinden zu tun hat… die guckt wie auf dem einen Foto von fb. Die gleichen Gesichtszüge. Und guckt mal genau da steht der Vater dabei sieht so aus.“

Allem Anschein nach haben wir es hier mit einem privaten Handyfoto zu tun.

Aus unerklärlichen Gründen sind die Bilder der Livecam vom „Suite15“ bereits am nächsten Tag verschwunden und auch nicht mehr im Internet zu finden!

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