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Der Mond, ein faszinierendes Mysterium

Kürzlich stieß ich auf eine interessante Theorie, welche heute jedoch von der wissenschaftlichen Welt nicht mehr anerkannt oder viel mehr taburisiert wird. Aber nach meinen langjährigen Recherchen zum Thema Mond gewinnt diese Theorie bei mir an neuer aktueller Brisanz.

Der österreichische Ingenieur und Hobbyastronom Hanns Hörbiger (1860 bis 1931) stellte bereits 1912 unter dem Titel »Hörbigers Glacial Kosmogonie« die sogenannte »Welteistheorie« auf.

Diese Welteistheorie beinhaltet unter anderem die These wonach kosmische Himmelskörper in der Umlaufbahn eines anderen Himmelskörpers einer kosmischen Kraft unterliegen, welche sie veranlasst langsamer zu werden. In Folge dessen bewegen sich diese eingefangenen Himmelskörper ihrem umlaufenden Himmelskörper entgegen. Dies habe unweigerlich zur Folge, dass dieser eingefangene Himmelskörper auf Kurz oder Lang auf seinen umkreisenden Himmelskörper stürzen würde. Weiterhin behauptete Hanns Hörbiger in seiner Welteistheorie auch, dass es im Verlauf der Erdgeschichte mehrere Monde gegeben habe. Diese hätten sich denn auch immer wieder auf die Erde zu bewegt und seien denn schließlich auf unseren Planeten gestürzt. 

Wie haben wir uns das in etwa vorzustellen? Demnach habe sich der jeweilige Mond allmählich auf die Erde zu bewegt und sich nach dem Überwinden einer Grenze, welche sich da »Roche-Grenze« nennt, aufgrund der einwirkenden Scher- und Gravitationskräfte in mehrere Trümmer zerrieben. Diese seien schließlich auf die Erde gestürzt. Fortan mondlos habe sich die Erde einen neuen Himmelskörper, zum Beispiel einen Planetoiden oder Asteroiden, als neuen Mond eingefangen. Hörbiger ging noch einen Schritt weiter und behauptete dass die verschiedenen Erdzeitalter jeweils durch einen Mondabsturz abgeschlossen wurden. Nach archäologischen Schätzungen von Ausgrabungsschichten und der Auswertung von verschiedenen prähistorischen Kalendern, wie den der Ägypter, der Assyrer, der Atzteken und der Maya habe man festgestellt, dass der letzte Mondeinschlag vor etwa 13 500 Jahren stattgefunden habe, also passend zu verschiedenen Theorien über prä-historische versunkene Kontinente und Zivilisationen.

Was könnten das für kosmische Kräfte gewesen sein, welche den damaligen Mond haben langsamer werden lassen? Und warum hält sich unser bekannter Mond scheinbar kontinuierlich in seiner Umlaufbahn und bewegt sich laut Schulwissenschaft sogar von der Erde weg, was eigentlich ein Unding ist, wie wir gleich noch erfahren werden?

Hanns Hörbiger führte das langsamer werden der Monde auf eine mysteriöse kosmische Kraft, dem sogenannten Feineisstrom im Weltall zurück. Daher auch der Name Welteistheorie. Können wir diese doch spektakuläre Theorie durch ein bekanntes Ereignis oder einer anderen Information wenn schon nicht beweisen dann doch zumindest untermauern?

In der Tat gibt es da einige Punkte die sich aufführen lassen. Für die Behauptung, dass sich orbitale Himmelskörper auf die Erde zu bewegen spricht der Umstand, dass in regelmäßigen Abständen an der Raumstation ISS Kurskorrekturen vorgenommen werden müssen, da sie sich immer wieder der Erde nähert. Wenn man es genau nimmt ist die ISS nichts weiter als ein kleiner Mond, welcher sich natürlich wegen seines relativ geringen Gewichtes im Vergleich zum echten Mond in einer sehr geringen Umlaufbahn befindet. In den Anfängen der Raumfahrt endeten alle Satellitenflüge damit, dass sie in die Atmosphäre der Erde stürzten.

Auch für die Behauptung, dass sich dieser alte Mond zunächst zerlegt habe und dann erst die Trümmer auf die Erde stürzten, gibt es ein untermauerndes Beispiel aus der jüngeren Geschichte.

Der Komet Shoemaker Levy stürzte 1992 in einem sehr flachen Winkel auf den Jupiter. Doch bevor er auf den Jupiter aufschlug ging er, eingefangen von Jupiter, in eine Art instabile Umlaufbahn und sank allmählich in Richtung des Gasriesen. Als er die Roche-Grenze überschritten hatte, wurden die einwirkenden Scher- und Gravitationskräfte derart hoch, dass er in 21 kleinere Trümmerteile zerlegt wurde, welche innerhalb von 5 Tagen auf den Jupiter stürzten.

Dies war nun grob umrissen die Welteistheorie von Hanns Hörbiger. Ich möchte mir nicht ausmalen, was ein kosmisches Ereignis, wie das Herabstürzen der Mondtrümmer auf die Erde, für eine Apokalypse ausgelöst haben mag. Erdbeben, riesige Flutwellen, verheerende Vulkanausbrüche, tektonische Verschiebungen, Verdunkelung der Atmosphäre, also alles was in den Überlieferungen und Geschichten verschiedener alter Kulturen über verschiedene apokalyptische Katastrophen beschrieben wurde.

Schließlich und endlich wird Hanns Hörbigers Welteistheorie von der heutigen Wissenschaft taburisiert, nur deswegen, weil sich später die Nazis diese Theorie zu Nutze machten um damit ihre Theorie zu untermauern, dass die arische Rasse von Atlantis stamme, welches schließlich ebenfalls vor 13 500 Jahren versunken sei.

Was hat es nun mit unserem Mond auf sich, der sich ja scheinbar nicht auf die Erde zu bewegt? Vielmehr behauptet ja die Schulwissenschaft, dass er sich sogar von der Erde wegbewegen würde, was bis heute umstritten ist! Hierzu kann ich sagen, dass unser bekannter Mond ein Kuriosum, ein Unikum im uns bekannten Universum zu sein scheint.

Ich könnte es kurz ausdrücken! Unser Mond ist im bekannten Weltraum einmalig! Nur unser Mond hat im Gegensatz zu allen anderen bekannten Planeten und Monden und Meteoriten oder Kometen eine absolut kreisrunde Umlaufbahn. Dies sollte rein physikalisch eigentlich unmöglich sein. 

Die Gesetze der Gravitation haben immer zur Folge, dass ein Himmelskörper welcher sich in der Umlaufbahn eines anderen Himmelskörpers befindet, eine elliptische Umlaufbahn hat.

Auch, dass uns der Mond immer nur seine Vorderseite zeigt, macht ihn im uns bekannten Weltraum einmalig. Den Mond macht einmalig, dass seine perfekte kreisrunde Umlaufbahn bewirkt, dass er bei einer Sonnenfinsternis die Sonne exakt verdeckt. Er ist nicht etwa augenscheinlich größer oder kleiner als die Sonne. Nein! Er hat exakt den gleichen augenscheinlichen Umfang wie die Sonne. Diese Tatsache beschert uns bei jeder Sonnenfinsternis immer wieder diesen wundervollen Anblick der Sonnenkorona! Einmalig im uns bekannten Weltraum ist die direkte Wirkung des Mondes auf die Erde. Ihm haben wir es zu verdanken, dass die Erde eine relativ stabile Achslage hat. Das ist von größter Bedeutung für die Entwicklung der verschiedenen Klimazonen auf der Erde. Kein anderer Mond hat diese Eigenschaft. Dem Mond haben wir es zu verdanken, dass unsere Meere und Ozeane den Gezeiten unterliegen. Einmalig!

Unseren Mond macht auch der Umstand einmalig, dass er für seine Größe viel zu leicht ist! Dies haben mathematische und physikalische Berechnungen ergeben. Dieser Umstand lässt nur einen Schluss zu, dass der Mond zumindest von riesigen Hohlräumen durchzogen wenn nicht gar ganz und gar hohl ist. Diese Tatsache macht die Umlaufbahn unmöglich, in der er sich ja nun mal befindet!

Während die Wissenschaft behauptet, dass der Mond ein Teil der Urerde sei und nach einem planetaren Crash aus den Trümmern entstanden sei, widerlegen chemische Analysen von Mondgesteinsproben diese Behauptung. Mond und Erde haben nicht den selben Ursprung! Zudem ist der Mond älter als alles Bekannte in unserem Sonnensystem.

Diese vielen Einmaligkeiten und Zufälle lassen eigentlich nur noch einen Schluss zu, dass der Mond künstlich ist und mit Vorsatz genau in diese Umlaufbahn gebracht wurde, gerade so, als habe man das nur deswegen getan um den Planeten Erde lebenswert zu machen. Warum hält sich nun unser Mond trotz alledem in seiner Umlaufbahn? Nun ja! Es scheint so zu sein, dass er ab und zu, wie die Raumstation ISS einer Kurskorrektur unterzogen wird! Was stützt diese verwegene Behauptung? Schon mehrfach haben Astronomen auf der Erde auf dem Mond Phänomene beobachtet, wie unerklärliche Lichter und Gebilde, welche wie Wolken oder Rauchschwaden aussehen. Wurden die Astronomen bei jenen Sichtungen vielleicht Zeugen einer solchen Kurskorrektur? Waren diese Lichter eine Art Triebwerke und jene wolkenähnlichen Gebilde Abgasschwaden? Noch schwerwiegender ist die Frage wem wir diese Kurskorrekturen zu verdanken haben?

Diesen vielen Merkwürdigkeiten zugrundeliegend erstellten die sowjetischen Astrophysiker Basin und Sherbakow eine weitere und noch verwegenere Theorie, wonach sich der uns vertraute Mond zum einen erst seit kurzer Zeit in der jetzigen Umlaufbahn um die Erde befände und dass er, wie die beiden Forscher schreiben, einen künstlichen Ursprung habe. Haben wir es bei unserem Mond tatsächlich mit einer gigantischen Raumstation einer uralten außerirdischen Spezies zu tun? Wenn ja, was ist aus dieser uralten außerirdischen Spezies geworden? Leben diese Wesen noch heute im Inneren unseres Mondes, oder ist diese gigantische Raumstation Mond heute verwaist?

Soweit zu unserem doch recht merkwürdigen Mond.

Neben der Theorie, dass unser Mond nicht schon immer unser Mond war, gibt es die Theorie, dass es ursprünglich eine weitere kosmische Fliehkraft neben der unseres Mondes gab, einen weiteren Mond, welcher aus bisher nicht zu belegenden Gründen plötzlich verschwunden ist. Stürzte er tatsächlich auf die Erde? Wurde er vielleicht durch einen anderen kosmischen Himmelskörper aus seiner irdischen Umlaufbahn gerissen? Wir werden es wohl nie erfahren!

Aber dass es einen solchen zweiten Mond tatsächlich gegeben haben könnte, belegen uralte Schriften aus dem heutigen Russland. Sie werden die slawischen Weden oder auch Santia Weden genannt, nicht zu verwechseln mit den indischen Veden.

Es wird behauptet, dass diese slawischen Weden älter seien als die indischen Schriften der Mahabharata oder die indischen Veden und bereits vor unglaublichen 40000 Jahren nieder geschrieben worden seien, also kurz nach der Steinzeit!(!!!) Sie bilden demnach den Grundstock der ur-russischen Kultur. Im Santia 3, also dem dritten Buch der Santia Weden, Kapitel 5 Vers 37 steht zunächst dies geschrieben:

 

»Seit dem sind viele Gewässer im heiligen Irij verflossen […] die kleine Luna machte um die erde neun mal ihren Weg, die große Luna aber vier Mal.«

 

In einer Fußnote zu jenem Vers finden wir schließlich folgende Anmerkung:

 

»Die Kleine und Große Luna, die Monde sind hiermit gemeint. Damals gab es zwei Monde, den kleinen Mond Fata, der in 13 Tagen um die Erde kreiste, und den großen Mond – Mesjaz, der für eine Erdumrundung 29,5 Tage benötigt, unser heutiger Mond.«

Der kleine Mond Fata umkreiste viel schneller die Erde! Daraus kann man folgern, dass er sich in einer viel geringeren Umlaufbahn als der uns bekannte Mond befand. Mit seiner Fliehkraft könnte er maßgeblich die Erdachse beeinflusst haben.

Ich stelle mir das ziemlich heikel vor! Wenn dem so gewesen ist, wird die Erdachse, wie wir sie heute kennen, gar nicht mal so stabil gewesen sein! Sie wird relativ häufig hin und her gesprungen sein, auf das die Erdrotation eher wie ein konfuses Schlingern ausgesehen haben muss. Stabile Klimazonen oder Jahreszeiten wird es damals nicht gegeben haben. Gezeiten wie Ebbe und Flut werden bestenfalls sehr unregelmäßig aufgetreten sein.

Dem Szenario des zweiten Mondes folgend, wird der kleine Mond Fata irgendwann, warum auch immer, verschwunden sein, wahrscheinlich ziemlich spontan. Plötzlich kehrte in die Erdkugel relative Ruhe ein.

Ich stelle mir das wie einen Ruck durch die Erde vor, als plötzlich die schlingernde Erdrotation in eine gleichmäßige Erdrotation verfiel. Es könnte gewaltige Erdbeben und Vulkanausbrüche gegeben haben, da ja auch das Bewegungsverhalten der tektonischen Platten massiv und plötzlich verändert wurde. Bei diesem Ereignis könnte es auch den südamerikanischen Kontinent zusammen geschoben haben. Seine westliche Seite wurde gestaucht, woraufhin sich die gewaltigen Anden in den Himmel erhoben, ähnlich dem Himalaya, Millionen Jahre zuvor. Oder sind gar alle Faltengebirge wie Anden, Alpen oder Himalaya ziemlich zeitgleich entstanden? Unter diesen Bedingungen sollten wir auch über diese Option mal nachdenken!

Hatte zuvor die Schlingerei der Erdkugel zur Folge, dass sie damals von riesigen, also um ein vielfaches größeren Polkappen aus Eis bedeckt war, begannen diese jetzt dahinzuschmelzen. Auf Grund der jetzt regelmäßigen Erdrotation dehnten sich die wärmeren Klimazonen der Erde zu den Polkappen hin aus. Die Klimazonen begannen sich zu verändern, einhergehend mit schwersten Unwettern wie Stürmen und massiven Regenfällen, welche eine weltweite verheerende Flut zur Folge hatten.

Sie sehen, meine lieben Leser, es wäre ein mögliches Szenario!

Was könnte nun mit dem kleinen Mond Fata passiert sein? Wie gesagt, genau wissen wir es nicht, und werden es wahrscheinlich auch nie erfahren.

Aber im Jahre 1986 entdeckte der amerikanische Astronom J. Duncan Waldron einen sogenannten Pseudomond, also einen Minimond der eine stark exzentrische Umlaufbahn um die Sonne beschreibt. Seine Umlaufzeit beträgt mit 364 Tagen nahezu ein siderisches Erdenjahr, er hat also fast die gleiche Umlaufzeit wie die Erde. Seine exzentrische Umlaufbahn rührt daher weil er direkt durch die Erde beeinflusst wird (alte Seilschaften?). 

Während seine eigentliche Umlaufbahn um die Sonne gleichmäßig elliptisch verläuft, erscheint sie uns auf der Erde eher konfus und bohnenförmig.

Dieser Mond ist im Durchmesser nur knappe 3,3 Kilometer breit und trägt den Namen Cruithne. Wir wissen nicht, ob er schon immer die Sonne so umkreiste wie heute. Vielleicht war er ja bis vor etwa 13 500 Jahren ein weiterer kleinerer Mond, welcher die Erde in nur 13 Tagen umkreiste?

Kommen wir nun zu der Theorie, dass der Mond ursprünglich eine höhere oder flachere Umlaufbahn gehabt haben könnte. Diese Theorie lässt sich allerdings, wenn überhaupt, nur auf eine andere Umlaufbahn beschränken. Denn sein Abstand zur Erde sollte physikalisch festgelegt sein und kein mehr oder weniger zulassen. Das sollte mit seiner Größe und seinem Gewicht festgelegt sein, welche eine Variation nach oben oder unten nicht zu ließe. Dass es hierbei jedoch einige Widersprüche zu geben scheint wissen wir ja bereits.

Bliebe da noch die Möglichkeit, dass er früher einen anderen Verlauf in seiner Umlaufbahn hatte. Jedoch bei genauerer Betrachtung wird uns dann aber der nicht unwesentliche Faktor der Sonne einfallen. Die Sonne als unser Zentralgestirn beeinflusst maßgeblich den Verlauf der Umlaufbahn des Mondes um die Erde. Schließlich können wir sagen, dass wir die Theorie der veränderten Umlaufbahn unseres Mondes verwerfen können.

 

Copyright © 2017 by Porter Thomson

von Porter Thomson
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